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EXIST-Potentiale

EXIST-Potentiale

Eine themenspezifische Förderung mit EXIST-Potentiale bietet Hochschulen und ihren Gründungsnetzwerken die Chance, sich inhaltlich weiter zu entwickeln und neue Impulse für eine Umsetzung gründungsfördernder Maßnahmen auf breiter Ebene zu setzen.

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Ziel von EXIST-Potentiale

Ziel ist die Implementierung einer wahrnehmbaren und aktivierenden Gründungskultur an Hochschulen sowie die Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen für innovative und wachstumsstarke Start-ups aus der Wissenschaft, um mittelfristig in der Region zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen.

EXIST-Potentiale wendet sich daher an alle Hochschulen in Deutschland, die ihre Gründungsunterstützung nachhaltig erschließen und nutzbar machen möchten. Die Programmlinie von EXIST unterstützt Hochschulen in drei thematischen Schwerpunkten dabei,

  • sich als Gründerhochschule nachhaltig zu qualifizieren,
  • innerhalb eines regionalen Zusammenschlusses zur Gründungsunterstützung als Koordinator eines regionalen Start-up-Netzwerks hervorzutreten,
  • sich im internationalen Wettbewerb als Gründerhochschule zu profilieren.

Schwerpunkte

Potentiale heben
Good-Practice Beispiele der EXIST-Gründerhochschulen sollen in die Breite getragen werden und insbesondere kleinen und mittleren Hochschulen dabei helfen, gründungsfördernde Strukturen aufzubauen. Damit kann das bisher nicht oder nur unzureichend erschlossene Gründungspotential gehoben und die Gründungsunterstützung weiter professionalisiert werden.

Regional vernetzen
Entscheidend für den Aufbau leistungsstarker Standorte für Hightech-Gründungen sowie einer nachhaltigen Gründungskultur ist die enge Vernetzung von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen mit regionalen sowie überregionalen Partnern in der Wirtschaft, mit Finanzierungspartnern und weiteren Gründungsakteuren.

International überzeugen
Deutschland soll sich verstärkt als „global player“ bei wissenschaftsbasierten Gründungen positionieren. Viele deutsche Hochschulstandorte haben das Potential dazu. Das bedeutet, geeignete Gründungsteams frühzeitig auf den Markteintritt in internationale Märkte vorzubereiten und sie u.a. für eine internationale Teamzusammensetzung zu sensibilisieren. Hinzu kommen Maßnahmen, die die Vernetzung und Kooperationen der Hochschule mit gründungsaffinen Hochschulen im Ausland fördern.

Mit EXIST-Potentiale wird die akademische Gründungsförderung in Deutschland auf eine neue qualitative Stufe gehoben. Neben akademischen Einrichtungen, die ihre eignen Potentiale erschließen haben sich auch Verbünde, von bis zu sieben Hochschulen zusammengeschlossen, die das Thema Gründung gemeinsam auf regionaler Ebene vertiefen werden. Gründungserfahrene Universitäten setzten ihren Schwerpunkt innerhalb der Förderung vor allem auf die Internationalisierung ihrer Netzwerke. Zu den Partnerländern gehören Osteuropa, Indien, Südamerika und Asien.

Die Fördermaßnahmen

EXIST-Potentiale ist eine Fördermaßnahme im Rahmen von EXIST-Gründungskultur
Eine lebendige Gründungskultur an Hochschulen besteht nicht nur aus gründungsnahen Lehr- und Beratungsangeboten oder einer intensive Gründungsforschung. Gründungskultur bedeutet vielmehr eine allgegenwärtige Präsenz von Unternehmergeist in allen Fachbereichen, auf dem Campus und in der Hochschulverwaltung. Die immerwährende Bereitschaft unternehmerische Gelegenheiten zu erkennen, sie wertzuschätzen und im Idealfall auch umzusetzen, ist das Kennzeichen einer akademischen Gründungskultur.

BMWK fördert Gründungskultur an Hochschulen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat in der Vergangenheit eine Vielzahl von Projekten an Hochschulen in ganz Deutschland mit seinen Förderwettbewerben EXIST I – IV unterstützt. Alle Hochschulen, die im Rahmen von EXIST gefördert wurden bzw. aktuell gefördert werden, finden Sie in der Karte „EXIST-geförderte Hochschulen“.

EXIST I-IV

Im Mittelpunkt der Förderwettbewerbe EXIST I – IV stand u.a. die Unterstützung der

  • Herausbildung von Anlaufstellen für Gründungsinteressierte,
  • Aus- und Weiterbildung potenzieller Gründerinnen und Gründer,
  • Vernetzung mit Gründungsakteuren in der Region sowie
  • Verankerung des Themas "Existenzgründung" in den Curricula der technisch-naturwissenschaftlichen Fachbereiche.
  • Außerdem gehörten zu allen Projekten vielfältige Beratungs- und Coachingangebote für Gründerinnen und Gründer.

Weitere Informationen:
Forschungszentrum Jülich GmbH
Projektträger Jülich (PtJ)
Geschäftsstelle Berlin
Postfach 610247
10923 Berlin
Ansprechpartner: Ralf Dolk
Fachbereich GTI 4 – Gründungskultur
Telefon: 030 20199-411
E-Mail: ptj-exist-gruendungskultur@fz-juelich.de

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