Das Unternehmen entwickelt ein innovatives, miniaturisiertes Laserspektrometer in Chipgröße, das nicht-invasive Analysen kleinster Stoffmengen auf Molekülebene ermöglicht – in Laborqualität und ohne Schmerzen oder Verletzungen.

Die Technologie, die bisher nur mit teuren und sperrigen Laborgeräten umsetzbar war, markiert einen Quantensprung in der Gesundheitsvorsorge. Künftig soll sie in Wearables wie Smartwatches integriert werden, sodass Nutzerinnen und Nutzer präzise Gesundheitsdaten erhalten und fundierte Entscheidungen für ihre Gesundheit treffen können.

Das EXIST-Start-up wurde von April 2019 bis Mai 2020 mit einem EXIST-Gründungsstipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und vom Gründungsnetzwerk der Humboldt Universität zu Berlin unterstützt. „Ohne EXIST gäbe es Quantune möglicherweise nicht. Als Gründung aus der Wissenschaft sind meistens noch etliche Arbeiten nötig, bis es Geld von Investoren oder Kunden geben kann. EXIST gab uns Gründern die Möglichkeit, uns in Vollzeit und nicht in Teilzeit darum zu kümmern. Letzteres hätte das Risiko geborgen die Gründung zu lange hinauszuzögern,“ erklärt Dr. Jan Kischkat (Co-Gründer).

Das EXIST-Start-up plant mit den neuen Mitteln das Team zu erweitern und das tragbare Biomarker-Messgerät für das Handgelenk weiterzuentwickeln. Zusätzlich zu diesem Meilenstein wurde Quantune Technologies mit dem diesjährigen KfW Award Gründen als Landessieger ausgezeichnet – eine weitere Bestätigung für das Potenzial dieser innovativen Lösung.

Weitere Information:

https://quantune.com/