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Die Wirtschaft in Deutschland tritt weiter auf der Stelle. Das zeigen die Ergebnisse der DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2023 unter bundesweit rund 21.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen. "Der seit Jahresbeginn zu befürchtende Seitwärtstrend setzt sich fort", sagte das bei der DIHK für Konjunkturanalysen zuständige Hauptgeschäftsführungsmitglied Ilja Nothnagel bei Vorstellung der Zahlen am 22. Mai in Berlin. "Anzeichen für einen breiten Aufschwung fehlen weiterhin."
Zwar zeigten sich die Unternehmen trotz der weiterhin hohen Energiepreise, der steigenden Zinsen und des Krieges in der Ukraine "bemerkenswert widerstandsfähig", so Nothagel. "Der Ausblick auf die kommenden zwölf Monate bleibt aber insgesamt trübe – zumal auf der Nachfrageseite die Auftragseingänge spürbar nachlassen. Die DIHK geht in diesem Jahr weiterhin von einem Null-Wachstum aus."
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