AI Artificial Intelligence - KI-Schriftzug

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Um die Zusammenarbeit zwischen dem schwedischen und dem deutschen KI-Ökosystem zu fördern, veranstaltete das Forum Digitale Technologien in Kooperation mit DLR-Projektträger, AI Sweden und RISE sowie mit Unterstützung der schwedischen Innovationsagentur Vinnova am 28. April das zweite schwedisch-deutsche KI-Kolloquium.

Generative KI erlebte in den letzten Monaten einen großen Hype. Die rasant fortschreitende Technologie wird von vielen als Game Changer angesehen, der ganze Berufsprofile in verschiedenen Branchen und nicht zuletzt auch die Art und Weise, wie wir mit Technologie im Allgemeinen umgehen, transformieren wird.

Wer sich das Potenzial von generativen KI zu eigen macht, hat einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil

Die Teilnehmenden des Kolloquiums waren sich einig, dass sich den Menschen durch die rasanten Fortschritte in der KI-Entwicklung zunehmend aufdrängt, sich vor allem auch mit der eigenen Beziehung zur Technologie auseinanderzusetzen. Obwohl jedes der vorstellenden Projekte sich mit unterschiedlichen Aspekten großer KI-Modelle befasst, betonten die verschiedenen Referierenden alle die Bedeutung bilateraler europäischer Zusammenarbeit und Initiativen, um das immense Potenzial der generativen KI gewinnbringend in Zukunft erfolgreich zu nutzen.

Angesichts der fortschreitenden Entwicklung von KI-gestützten Werkzeugen ist es unerlässlich, nicht nur die drohenden Gefahren zu regulieren, sondern die Technologie auch als Katalysator für den menschlichen Erfindungsreichtum zu begreifen. Europa muss aufholen und darf das Feld nicht den amerikanischen und chinesischen Großkonzernen überlassen – andernfalls werden wir auf die Rolle des Verbrauchers beschränkt und haben keine Entscheidungsgewalt über diese entscheidenden Technologien, die unsere Gesellschaft prägen werden.

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