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Die Hochschule Konstanz (HTWG) will die Industrieregion Singen bei der nachhaltigen Transformation unterstützen. Gemeinsam mit der Stadt Singen will sie die Herausforderungen vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Mobilität und Werkstoffe annehmen.
Dazu wird ein Reallabor definiert, wissenschaftlich betreut durch die HTWG, um mit innovativer Methodik wissenschaftlich, ökonomisch und politisch tragfähige Lösungen zu finden. Den Kern bilden komplexe Probleme, für die innovative Lösungen erarbeitet werden. Beispiele für Fragestellungen in dem Reallabor sind:
- Dekarbonisierung energieintensiver Industrieunternehmen und nachhaltige Mobilität
- Einsatz von Digitalisierung und Methoden der Künstlichen Intelligenz zur Effizienzsteigerung
- Werkstoffe für neue Anwendungen prüfen und entwickeln
Die Zusammenarbeit erstreckt sich dabei auf die Bereiche Forschung und Transfer, Lehre und Weiterbildung. Der Gemeinderat der Stadt Singen hat einstimmig zu Beginn des Jahres dem Aufbau des Reallabors durch einen Transfermanager der HTWG Konstanz für einen Zeitraum von 2 Jahren zugestimmt und die Mittel dafür bewilligt. Ein in Singen ansässiges Industrieunternehmen für Eisenguss stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung.
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