Die Zeitschrift Katapult - Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaften - erzielte im zweiten Quartal 2021 eine verkaufte Auflage von mehr als 82.100 Exemplaren. Laut dem Online-Portal für Statistik „Statista" ist die Auflage des jungen Magazins aus Greifswald damit gegen den Trend stark gestiegen: Zum Zeitpunkt der ersten Ausweisung im dritten Quartal 2018 wurden noch rund 11.200 Exemplare verkauft.

Damit ist das Start-up aus Mecklenburg-Vorpommern, das von März 2015 bis Februar 2016 ein EXIST-Gründungsstipendium erhielt, ein positives Beispiel im sonst deutschlandweit rückläufigen Printsegment. KATAPULT hat sich zum Ziel gesetzt, Sozialwissenschaft populär aufzubereiten. Auch komplexe Zusammenhänge der Politik, Geschichte und Wirtschaft sollen nach eigenen Angaben durch Artikel, Karten und Grafiken ohne Vorwissen zu verstehen sein. Dazu befragt KATAPULT Wissenschaftler und wertet Studien und Statistiken aus, um den Lesern den Einstieg in ein Thema zu erleichtern oder oft erst zu ermöglichen.

Seit 2015 ist das Magazin aus dem Gründernetzwerk der Universität Greifswald mit diesem Konzept in allen Bereichen gewachsen. Die Redaktion visualisiert in den vierteljährlich erscheinenden Ausgaben unterschiedliche Themen und überzeugt die Leserschaft mit anschaulich aufbereiteten Karten und Infografiken. Die gedruckte Auflage beträgt 150.000 Exemplare.

Weitere Informationen und Quelle:
www.katapult-magazin.de