Start-up Junge Frau vor Wand mit Rakete - Motiv

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Unter dem Titel „Schnell(leb)igkeit in der Unternehmensgründung: Ist schneller besser?“ wurde darüber debattiert, was getan werden kann, um Deutschland als Standort für Unternehmensgründungen attraktiver zu machen. Dabei waren sich alle einig, dass Gründungen hierzulande deutlich zu lange dauern, Schnelligkeit aber nicht alles ist.

An der Podiumsdiskussion nahmen der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Hamburger Justizsenator Dr. Till Steffen, die Unternehmerin Lisa Gradow vom Bundesverband Deutsche Startups, der Referatsleiter des DGB für Corporate Governance Rainald Thannisch und der Präsident der Bundesnotarkammer Prof. Dr. Jens Bormann teil. Unter den knapp 40 Gästen waren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Justiz und Medien.

Gradow beklagte aus Sicht der Start-up-Szene, dass es zu lange dauere und zu bürokratisch sei, in Deutschland ein Unternehmen zu gründen. Gerade ausländische Investoren hätten hierfür kein Verständnis. Sie wünschte sich eine zentrale Anlaufstelle für Gründungen und vollständig digitale Prozesse. Hierfür müsse die Bundespolitik die Verantwortung übernehmen.

Weitere Informationen und Quelle:

Bundesnotarkammer