Start-up Labor Schwedt in Brandenburg erhält Exist-Förderung

© Projektträger Jülich

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Michael Kellner hat am Montag, 19. Dezember, gemeinsam mit dem brandenburgischen Staatssekretär Tobias Dünow den Zuwendungsbescheid zum „Start-up-Labor Schwedt“ an die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) übergeben. Die Umsetzung des Start-up Labors erfolgt durch die HNEE in Zusammenarbeit mit der PCK Raffinerie Schwedt GMBH, der LEIPA Georg Leinfelder GmbH sowie weiteren Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft. Das Land Brandenburg hat sich mit einer Summe in Höhe von rund sechs Millionen Euro an dem Projekt beteiligt.

Unterstützung erhält das Projekt Start-up-Labor durch das EXIST-Förderprogramm des Bundeministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), welches ein Netzwerk von mehr als 3.000 Start-ups und 200 Wissenschaftseinrichtungen sowie Hochschulen in Deutschland enthält. Das Förderprogramm hat zum Ziel, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern.

Mit dem Start-up-Labor erhalten innovative Start-ups aus Deutschland die Möglichkeit, in Schwedt neue ressourcenschonende Technologien an einem großindustriell geprägten Ort auszuprobieren. Der Präsident der HNEE sagt: „Für die HNEE bietet sich mit dem Projekt die Gelegenheit, einen Beitrag zum nachhaltigen Transformationsprozess der Region Schwedt zu leisten.“ Durch die Förderung soll die Start-up-Strategie der Bundesregierung auch im ländlichen Raum Erfolg haben und die „Entwicklung und Umsetzung eines Hochschulvernetzungs- und Entwicklungsansatzes“ mit vorantreiben. Außerdem wird „die HNEE damit ihr Angebot für die Region selbst aber auch für andere in Transformationsprozesse Regionen ausbauen können, so Barth.

Weitere Informationen finden Sie hier: Bund fördert Projekt zur PCK-Transformation in Schwedt mit sechs Millionen Euro (rbb-Beitrag)