Das Kabinett hat Ende Juli die erste umfassende Start-up-Strategie einer Bundesregierung beschlossen. Ziel der Strategie ist es, die Start-up-Ökosysteme in Deutschland und Europa zu stärken. Nach dem Kabinettsbeschluss beginnt jetzt die Umsetzung der Maßnahmen, die in zehn Handlungsfelder aufgeteilt sind und sich wie folgt darstellen:
- Finanzierung für Start-ups stärken
- Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterkapitalbeteiligung attraktiver ausgestalten
- Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen
- Start-up-Gründerinnen und Diversität bei Gründungen stärken
- Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern
- Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern
- Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren
- Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern
- Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern
- Start-ups ins Zentrum stellen.
„Wirtschaftspolitische Zukunftsprojekte müssen gerade auch in schwierigen Zeiten wie diesen vorangetrieben werden", so Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. „Die Start-up-Strategie der Bundesregierung ist daher ein sehr wichtiges Signal. Start-ups sind junge innovative Unternehmen, die wachsen wollen. Sie entwickeln neue Ideen und treiben Innovationen voran. Start-ups pushen uns in Richtung Zukunft. Wenn wir die Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa verbessern, stärken wir gleichzeitig unseren Wirtschaftsstandort.“
Publikation „Start-up-Strategie der Bundesregierung“ (PDF):