Glühbirne auf Tafel und Daumen hoch - Motiv

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Live auf der Future Stage der Bits & Pretzels verkündete Verena Pausder, Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands, die Ergebnisse des Deutschen Startup Monitors 2024 und diskutierte sie mit Wirtschaftsminister Robert Habeck. Es sei so wichtig, die gesammelten Daten, den Status-Quo und die Needs von Start-up Deutschland auf die politische Agenda zu setzen, sagte Pausder.

Die zentralen Ergebnisse sind, dass es trotz der herausfordernden Wirtschaftslage, in der die durchschnittlichen Beschäftigtenzahlen sinken, 80% der Start-up-Gründerinnen und Gründer mit einer Verbesserung der Lage bis Ende 2025 rechnen. Die Herausforderungen für Start-ups sind weiterhin groß und der Innovationsbedarf der Wirtschaft ist enorm. Gleichzeitig blicken Gründerinnen und Gründer optimistisch in die Zukunft.

Die starke Forschungslandschaft und wachsende Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Start-ups ist dabei ein wichtiger Punkt. Jedes zehnte Unternehmen lässt sich hierzulande als DeepTech Unternehmen klassifizieren und mehr als jedes zweite deutsche Start-up wurde von einer Hochschule unterstützt. Die Rolle der Hochschulen wurde dabei so hoch wie noch nie bewertet.

Aufholbedarf gibt es bei der Zusammenarbeit mit der etablierten Wirtschaft: Nur 38% der Start-ups bewerten die Kooperationsmöglichkeiten positiv – und das, obwohl das B2B-Geschäft immer wichtiger wird.

Weitere Information und Quelle:

startupverband.de