Erneuerbare Energien und Konzepte, Nachhaltigkeit: Glühbirne – Motiv

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Der am 27. September 2024 veröffentlichte Startup-Report 2024 enthalt einige interessante Daten rund um deutsche Start-ups. Er gibt einen Überblick über die Einschätzung der deutschen Start-up-Szene zur wirtschaftlichen Lage, der Entwicklung der Beschäftigung und der Finanzierungsbedingungen, aber auch zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz und zur Bewertung der Start-up-Politik.

Dazu wurden 172 Tech-Start-ups aus Deutschland online befragt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, gibt aber ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Start-ups in Deutschland.

Unerfreulich ist die Einschätzung der befragten Gründerinnen und Gründer, die zu 45 % angaben, die allgemeine Situation für Start-ups in Deutschland habe sich in den vergangenen zwei Jahren verschlechtert. Die große Mehrheit ist jedoch zuversichtlich, die kommenden Finanzierungsrunden erfolgreich abschließen zu können. 42 Prozent halten das für sehr wahrscheinlich, 37 Prozent für eher wahrscheinlich.

Einig sind sich die Befragten darüber, dass KI immer wichtiger wird: Drei Viertel (76 Prozent) der Start-ups nutzen KI, vor einem Jahr waren es nur 49 Prozent. 6 von 10 (61 Prozent) der Start-ups müssen in den kommenden zwei Jahren frisches Geld einsammeln. Im Durchschnitt beträgt der Bedarf an Wagniskapital 2,7 Millionen Euro.

Gefragt nach dem erfolgreichsten Start-up, liegt das KI-Startup OpenAI mit 21 Prozent Nennungen weit vorne. Dahinter folgen Amazon und Space-X (je 10 Prozent). Gleichauf mit Apple liegt das ehemals EXIST-geförderte Software-Start-up Celonis (je 6 Prozent).

Weitere Information und Quelle:

www.bitkom.org