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Die neue „Smart Factory Mittelhessen“ der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) untersucht die Potenziale von Industrie 4.0 für kleine und mittelständische Unternehmen.

Es ist ein häufig genutztes Schlagwort: Industrie 4.0 – was das aber für kleine und mittelständische Unternehmen bedeutet und wo darin auch für sie Potenziale liegen, war bislang schwer zu vermitteln. Das änderte die „Smart Factory Mittelhessen“, die an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) durch eigenes Engagement, öffentliche Fördermittel und Stiftungen heimischer Unternehmen aufgebaut wurde.

In dem neuen Gießener Real-Labor wird nicht nur gelehrt und geforscht, sondern demonstriert, dass Automation von Fertigungsprozessen und Kollaboration mit Robotern keine Privilegien von Großkonzernen mehr sein müssen. „Wir wollen Konzepte der Industrie 4.0 so vermitteln, dass sie jedes produzierende Unternehmen nutzen kann“, sagte Prof. Dr. Christian Überall bei der offiziellen Eröffnung. Er hat die SFM abgekürzte Einrichtung aufgebaut, leitet sie und nutzt sie für die Lehre.

THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems hob hervor, dass die smarte Fabrik ein weiterer Beleg sei für die herausragende Zusammenarbeit der Hochschule und der heimischen Wirtschaft. Neben eigenen Lehrveranstaltungen wird die Smart Factory Mittelhessen künftig auch für Interessierte aus der Wirtschaft regelmäßig geöffnet. 

Weitere Information und Quelle:

Technische Hochschule Mittelhessen