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Technische Universität München: Ziel ist es, sich als einer der wichtigsten Standorte für Gründungen in Deep Tech Bereichen zu etablieren.
Einleitung
Die Technische Universität München (TUM) wird mit EXIST- Potentiale vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Schwerpunkt „International überzeugen“ gefördert. Ziel der Technischen Universität München ist es, sich als einer der wichtigsten Standorte für Gründungen in den Deep Tech Bereichen Artificial Intelligence und Robotik zu etablieren.
Weitere Förderbereiche sind Mobility & Transportation sowie Additive Fertigung, in denen geeignete internationale Gründungsteams frühzeitig für einen Markteintritt in Deutschland vorbereitet werden.
Deutschland will sich verstärkt als „Global Player“ bei wissenschaftsbasierten Gründungen positionieren. Dazu sollen vermehrt internationale Gründer an deutsche Standorte geholt werden. Ein führender Hochschulstandort ist dabei München, der sich mit dem Munich Global Impact Sprint (MGI) in Partnerschaften mit anderen Hochschulen weltweit engagiert. So soll Münchens Position als Schlüsselakteur im internationalen unternehmerischen Ökosystem gestärkt werden.
„Unser Ziel ist es, internationale Hightech-Talente im Ökosystem München zu unterstützen.“
„Unser Ziel ist es, internationale Hightech-Talente auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Start-up im Ökosystem München zu unterstützen“, sagt Patrick Huber, zuständiger Projektmanager der TUM, der zusammen mit seiner Kollegin, Juliana Bonitz, das EXIST-Potentiale Projekt betreut. „Start-ups aus aller Welt erhalten dadurch die Chance, sich mit Hilfe eines erfahrenen Expertennetzwerks in der deutschen Hightech-Metropole niederzulassen. Die Mischung aus wissenschaftlicher Innovation, hoher Talentdichte und wachstumsstarker Industrie soll München zu einem für internationale Gründende attraktiven Standort machen“.
Die TUM verfügt mit der Abteilung TUM ForTe - Forschungsförderung und Technologietransfer - über herausragende Strukturen (u.a. TUM Gründungsberatung und die sich im Aufbau befindenden TUM Venture Labs) für die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern.
Im Fokus der TUM sind die Bereiche Artificial Intelligence, Robotik, Additive Manufacturing sowie Mobility & Transportation
Entscheidend beim Aufbau leistungsstarker Standorte für Hightech-Gründungen sowie einer nachhaltigen Gründungskultur sind die enge Vernetzung von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen mit regionalen sowie überregionalen Partnern. Der Schwerpunkt innerhalb der Förderung liegt daher vor allem auf der Internationalisierung von Netzwerken und Teamzusammensetzungen.
„An der TUM fokussieren wir uns insbesondere auf Start-up-Ideen im Bereich Artificial Intelligence, Robotics, Additive Manufacturing sowie auf das Feld Mobility & Transportation“, erklärt Patrick Huber. „International überzeugen, bedeutet für uns, vermehrt internationale Talente so bald wie möglich für unsere Standorte zu begeistern und zu akquirieren. Das heißt, nicht erst Unternehmen, die bereits gegründet haben, sondern Ideenträger. Im Idealfall bereits welche mit Prototypen und entsprechend akademischem Hintergrund. Sobald diese Gründerinnen und Gründer den Wunsch haben nach Deutschland zu kommen, unterstützen wir sie mit den etablierten Strukturen, unseren Inkubatoren, der Beantragung von Stipendien und der Gründungsberatung an der TU München.“
Gründungsberatung für mehr Unternehmertum
Ein wesentliches Kernelement ist die TUM Gründungsberatung. „An der TUM erhält jedes Gründungsteam seine persönliche Beraterin beziehungsweise seinen persönlichen Berater“, so Huber. „Diese stehen den Teams mit ihrer Expertise zur Verfügung. Wir verknüpfen die Start-ups aber auch mit den Lehrstühlen und Industriepartnern“, sagt der Projektmanager.
Durch die Zusammenarbeit mit UnternehmerTUM, dem größten Zentrum für Gründung und Innovation in Europa, sind Münchens Hochschulen gut aufgestellt. Aus den Aktivitäten der Gründungsförderung an der TUM fließen Forschungserkenntnisse des TUM Entrepreneurship Research Institutes ein und über die Global DeepTech Venture Initiative erhalten internationale Start-ups die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines erfahrenen Netzwerks, exklusiver Beratung, der Teilnahme an Workshops sowie dem Zugang zu Experten und lokalen Netzwerkveranstaltungen bestmöglich zu entwickeln. Die GDTV Initiative bildet die gesamten Aktivitäten der TUM im Rahmen des EXIST-Potentiale Programms ab und umfasst unter anderem den MGIS.
„Wir haben im vergangenen Jahr auch einen neuen TUM Deep Tech IDEAward ins Leben gerufen, der sich, entgegen dem etablierten TUM IDEAward, nicht nur an Teams der TUM richtet, sondern explizit an DeepTech-Ideenträger von außerhalb Deutschlands“, berichten Juliana Bonitz und Patrick Huber.
Internationales Netzwerk
Um München als leistungsstarken Standort weiter auszubauen, kooperiert die TUM mit internationalen Hochschulen und Partneruniversitäten. Mit der Tsinghua-Universität in China wurde in 2021 ein Accelerator-Programm durchgeführt, um Gründende aus Asien zu gewinnen. Mit dem Imperial College London, der Tsinghua-Universität und der University of Queensland in Australien bestehen Flaggschiff-Partnerschaften, welche für EXIST-Potentiale genutzt werden. Es wurde 2021 auch ein internationaler Hackathon durchgeführt.
Ein weltweites Netzwerk an Liaison Offices, das sich vor allem an Standorten in Asien und Europa, sowie in Latein- und Nordamerika engagiert, tritt vor Ort aktiv an Universitäten und die Industrie heran. In internationalen Informationsveranstaltungen, dank der Netzwerke der AHK, des DAAD und Ausschreibungen an Partneruniversitäten vor Ort, können die entsprechenden Zielgruppen mit dem Vorsatz adressiert werden, die besten Talente vom Standort München für ihre Gründungsaktivitäten zu überzeugen. „Wir müssen für Fragen zur Verfügung stehen, die Programme darstellen können und die Schwerpunktthemen abdecken. Gründende kann man nur mit Expertise und den Rahmenbedingungen überzeugen“, sagt Huber.
Kooperation statt Kampf um die Talente
Um mit neuen Talenten den Standort München auszubauen und international in der Forschung zu etablieren, setzt man auf das Hochschul-Cluster der bayerischen Landeshauptstadt. Um die ohnehin starke Gründungsaktivität Münchens weiter zu fördern, werden die einzelnen Universitäten nicht in den Wettbewerb geführt, sondern gemeinschaftlich präsentiert. Jede der drei Hochschulen hat einen speziellen Fokus. Der Zugang zu Investoren, dem Netzwerk und den Partnern vor Ort ist aber für alle gegeben. Bei regelmäßigen Stammtischen werden relevante regionale Besonderheiten und für internationale Talente vor Ort bestehende Herausforderungen abgeklopft.
Startrampen für Deep-Tech Innovationen
Die im Jahr 2021 gegründeten TUM Venture Labs unterstützen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende der TUM bei unternehmerischen Ausgründungen in verschiedenen technologiebasierten Domänen. Acht Deep-Tech Inkubatoren bieten in Domänen, wie Robotik/KI, Quantentechnologie oder Luft- und Raumfahrt den Forschenden und Studierenden Unterstützung.
Mit den Bereichen Additive Manufacturing, Mobility/Energy und Bioökonomie/Nachhaltigkeit sind drei weitere in Planung, um den Teams ein vollumfängliches Verständnis rund um die jeweilige Fokus-Technologie zu bieten. Dank dieser Cluster und der zur Verfügung stehenden Expertise, bekommen Gründende zusätzliches Management Know-how sowie spezifisches Industrie- und Marktverständnis vermittelt, um ihre Gründungsvorhaben zum Erfolg zu bringen.
„Jeder“, sagt Patrick Huber, „der sich über unser Programm bewirbt und noch nicht mit der TUM assoziiert ist, ist in die Technische Universität München eingegliedert und hat Zugang zu unserem Netzwerk. Das ist der eigentliche Innovationsprung, den wir hiermit leisten.“
Im Gegenzug erhofft man sich, dass die Talente, die dem Ruf der TUM folgen, sich auch in Deutschland ins Handelsregister eintragen und hier Arbeitsplätze schaffen. „Das wäre schön und ist letztendlich unser Ziel“.